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Neue Publikation des Branchendialog Energiewirtschaft

Die Publikation gibt einen Überblick über die weltweiten Liefer- und Wertschöpfungsketten der deutschen Energiewirtschaft, sowie über die potenziell damit verbundenen menschenrechtlichen Risiken. Sie ist der erste Meilenstein des Branchendialog Energiewirtschaft.

Der Schwerpunkt der Publikation mit dem Titel „Potenzielle menschenrechtliche Risiken entlang der Liefer- und Wertschöpfungsketten“ liegt auf den sechs Sparten Photovoltaik, Batteriespeicher, Windenergie, Erdgas, Stromnetze und Wasserstoff. Somit wendet sich der Branchendialog hauptsächlich jenen Geschäftsfeldern zu, die von zentraler Bedeutung für die Energiewende sind. Auf diese Weise leistet der Branchendialog auch einen Beitrag für eine sozial gerechte Gestaltung der grünen Transformation.

Für Unternehmen kann die Publikation einen ersten Anhaltspunkt für die Durchführung der abstrakten Risikobetrachtung im Sinne des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes geben. Darüber hinaus dienen die Erkenntnisse als Grundlage für die Erarbeitung von gemeinsamen Präventions- und Abhilfemaßnahmen im Branchendialog.

Der Veröffentlichung ging ein intensiver Diskussions- und Entwicklungsprozess zwischen den Akteursgruppen voraus. Ziel war es, ein gemeinsames Verständnis für branchenspezifische menschenrechtliche Risiken in der Energiewirtschaft zu erarbeiten und zu dokumentieren.

Die Publikation können Sie hier als PDF herunterladen:
www.bmas.de/DE/Service/Publikationen/Broschueren/a-121-potentielle-menschenrechtliche-risiken.html

Zum Hintergrund

Der Branchendialog Energiewirtschaft besteht seit Januar 2023. Dem Multi-Stakeholder-Forum gehören Vertreter*innen aus Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften, zivilgesellschaftlichen Organisationen und dem Deutschen Institut für Menschenrechte an. Koordiniert wird der Branchendialog vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Branchendialoge sind ein Unterstützungsangebot der Bundesregierung im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte (NAP). Sie sollen die menschenrechtliche Lage in globalen Liefer- und Wertschöpfungsketten verbessern und Unternehmen dabei helfen, menschenrechtliche Sorgfaltsanforderungen angemessen umzusetzen.

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