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Besonders der starke Rückgang bei den Geschäftsflügen zahlte in die gute CO2-Bilanz ein. Da Mitarbeiter überwiegend zu Hause arbeiteten, verringerten sich zudem die durch Pendelfahrten und den Betrieb der Bürogebäude entstehenden Treibhausgase. So konnte die SAP das ursprüngliche Jahresziel, 2020 nicht mehr als 238 Kilotonnen (kt) Netto-CO2-Emissionen zu erzeugen, mit 135 kt übererfüllen (minus 43 Prozent). Zum Vergleich: 2019 betrugen die Emissionen noch 300 kt. Das schnellere Tempo Richtung Klimaneutralität trägt dieser Entwicklung Rechnung und unterstreicht die führende Rolle des Unternehmens beim Klimaschutz.
Klimaneutralität bezieht sich bei SAP auf alle direkten, indirekten sowie ausgewählte Emissionen aus der Lieferkette, etwa solche die durch Geschäftsflüge, Geschäftsreisen mit dem Mietwagen oder durch Rechenzentren von Drittanbietern entstehen. Dabei verfolgt das Unternehmen den Ansatz „Vermeiden – Reduzieren – Ausgleichen“: Wo immer möglich, möchte SAP Treibhausgasemissionen vermeiden, und so nutzen Mitarbeiter beispielsweise virtuelle Kommunikationstechnologien anstatt zu reisen. Wo dennoch Emissionen anfallen, möchte das Unternehmen diese durch Innovationen reduzieren, beispielsweise durch stromsparende Beleuchtungssysteme in Bürogebäuden, effiziente Kühlanlagen in Rechenzentren oder durch alternative Mobilitätslösungen. Zuletzt gleicht SAP unvermeidbare Emissionen zum einen durch die Förderung von Klimaprojekten aus und setzt dabei auf Partner, die den Gold- oder gleichwertig hohe Qualitätsstandards erfüllen. Zum anderen treibt die SAP laufend neue Initiativen voran und erhebt beispielweise einen internen CO2-Preis auf Geschäftsflüge.
Seit 2017 hat die SAP zudem ein von der „Science Based Target“-Initiative (SBTi) zertifiziertes wissenschaftsbasiertes Klimaziel. Damit möchte die SAP ihren Beitrag leisten, um die Erderwärmung auf 1,5° C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Während das Ziel der Klimaneutralität sich vor allem auf den eigenen Geschäftsbetrieb bezieht, umfasst das wissenschaftsbasierte Klimaziel der SAP auch die Emissionen der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette. Seit 2014 nutzt SAP für den Betrieb aller Rechenzentren hundert Prozent Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Mit dieser „Grünen Cloud“ kann sie alle Cloud-Lösungen CO2-neutral anbieten.
Die SAP unterstützt die Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (UN SDGs) und legt unter anderem einen Fokus auf Klimaschutz (Ziel Nr. 13). Dabei sieht sie den größten Hebel darin, ihre mehr als 400.000 Kunden weltweit bei ihren Klimaschutzmaßnahmen zu unterstützen und hat daher etwa die Initiative Climate 21 gestartet.
SAP ist Mitglied im UPJ-Unternehmensnetzwerk.
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Weitere Informationen zum Engagement von SAP
Mehr zur Klimaneutralität sowie zu den Themen Kreislaufwirtschaft und ganzheitliche Unternehmenssteuerung berichtet das Unternehmen auf dem virtuellen SAP Sustainability Summit vom 28.-29. April 2021.
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