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Laut Stern und Statista ist der Versicherungskonzern Allianz das nachhaltigste Unternehmen Deutschlands. Auf Platz zwei landet das Pharmaunternehmen Merck, gefolgt vom UPJ-Mitgliedsunternehmen Telefonica Deutschland.
Für das Ranking haben Stern und Statista mehr als 2000 Firmen mit Hauptsitz in Deutschland analysiert und zusätzlich 13.000 Bürger befragt. Untersucht wurden Unternehmen mit mindestens 500 Mitarbeitern, die zu den umsatzstärksten zählen oder in einem Index der Dax-Familie (Dax30, MDax, SDax, TecDax) gelistet sind. Banken mussten mindestens eine Bilanzsumme von fünf Milliarden Euro erreichen. Wenn aktuelle Nachhaltigkeits- bzw. Geschäftsberichte (mindestens von 2018) vorlagen, wurden sie zu mehr als 30 Kennzahlen in drei Bereichen analysiert:
Ausschluss von Rüstungsindustrie und zu hoher Treibhausgas-Emission
Vom Panel ausgeschlossen haben die Analysten zwei Gruppen: die Rüstungsindustrie und Firmen mit Treibhausgasemissionen von über zehn Millionen Tonnen. Ersteres eine gängige Kategorie in Nachhaltigkeitsrankings, letzteres findet gerade in Best-Practice-Branchenansätzen keine Anwendung, weswegen immer wieder sehr energieintensive Unternehmen in anderen Nachhaltigkeitsrankings recht weit oben auftauchen können.
Zusätzlich wurde über ein Onlinepanel die Nachhaltigkeitswahrnehmung der Unternehmen in den drei Kategorien durch 13.000 Bürger erhoben. Dabei bewerten die Befragten zum Beispiel Aussagen wie: “Das Unternehmen engagiert sich im Umweltschutz”, “Das Unternehmen engagiert sich für gemeinnützige Zwecke” oder “Das Unternehmen agiert fair gegenüber Wettbewerbern und Lieferanten”. Die Datenanalyse fand im August und September, die Befragung im Oktober statt.
Die Ergebnisse gibt es auch zum Download als PDF mit allen Kennzahlen.
Telefonica Deutschland und BMW sind Mitglieder im UPJ-Unternehmensnetzwerk.
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