Servicestelle „Gute Geschäfte“

Der Marktplatz für „Gute Geschäfte“ ist eine einfache Methode, um in Städten und Gemeinden neue Kooperationsprojekte zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen zu initiieren. Mit der Servicestelle „Gute Geschäfte“ hat UPJ wesentlich zur Verbreitung der Methode in Deutschland beigetragen.

André Koch-Engelmann
T: +49 (0)30 2787 406–17
andre.koch-engelmann@upj.de

Projektlaufzeit:
2010 – 2013

Marktplätze für „Gute Geschäfte“ sind kurze, dynamische Veranstaltungen, bei denen freiwilliges Engagement von Unternehmen in gemeinnützigen Organisationen zur Verbesserung und Belebung des Gemeinwesens vereinbart wird. Wie auf einem richtigen Markt kommen Angebot und Nachfrage zusammen, es werden persönliche Kontakte geknüpft und direkt konkrete Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen. Oberste Regel: Es darf über alles gesprochen werden – nur nicht über Geld! Vielmehr engagieren sich große wie kleine Unternehmen aller Branchen mit Zeit und den helfenden Händen ihrer Belegschaft, mit ihrem Know-how und Pro-bono-Leistungen.

Aber auch Vereine, Projekte, Initiativen und Einrichtungen aus den Bereichen Jugend, Soziales, Bildung, Kultur, Sport oder Umwelt haben Unternehmen etwas zu bieten: Spezielles Fachwissen, gute Gelegenheiten für die Teamentwicklung, interessante Erfahrungen, ein gutes Gefühl und nicht zuletzt: die gezielte Beteiligung an der Lösung konkreter Probleme am jeweiligen Standort.

Die Marktplatz-Methode ist ein guter Einstieg für alle, die das Engagement von Unternehmen vor Ort fördern und dazu auf ein vielfach erprobtes und erfolgreiches Format setzen wollen. Weiterführende Informationen, ein Leitfaden und eine Toolbox mit den erforderlichen Materialien und Checklisten sind auf der Webseite www.gute-geschaefte.org frei zugänglich.

Entwickelt wurde die Marktplatz-Methode ursprünglich in den Niederlanden unter dem Namen Beursvloer („Börsenparkett“) von MOVISIE, KPMG, der ABN AMRO Stiftung und anderen. Die Bertelsmann Stiftung hat die Marktplatz-Methode 2005 aus den Niederlanden nach Deutschland übertragen und gemeinsam mit den Unternehmen KPMG und RWE erste Marktplätze initiiert.

Von 2010 bis 2013 hat UPJ im Auftrag von Bertelsmann Stiftung, KPMG und RWE die Methode in Deutschland weiterverbreitet und die Durchführung lokaler Markplätze durch Beratung, Begleitung und die Entwicklung einer Toolbox unterstützt. Seitdem haben Marktplätze in über 120 Städten, Stadtteilen und Gemeinden stattgefunden. In vielen davon mehrfach.

Ansprechpartner*in

André Koch-Engelmann
T: +49 (0)30 2787 406–17
andre.koch-engelmann@upj.de

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