Wissenswerkstatt digital: Effizient handeln und demokratisch entscheiden – ein Widerspruch?
Neue Führungs- und Organisationsmodelle spielen auch in der Non-Profit-Welt eine wichtige Rolle. Bisher bot eine hierarchische Struktur einen wichtigen Rahmen, um Organisationen Ordnung zu geben. Doch dieses Prinzip ist in komplexer werdenden Prozessen und Strukturen nur noch bedingt anwendbar. Das Arbeiten in Teams, Selbstorganisation, Verantwortungsteilung, eine effiziente Entscheidungsfindung sind nur einige Begriffe, die unsere Arbeitswelt heute prägen. Doch wie kann das gelingen, ohne die Organisation als Ganzes aus dem Blick zu verlieren? Am Beispiel der Soziokratie erläutert der Referent, wie Selbstverantwortung strukturell in einer Organisation verankert werden kann. Lars Förster beschreibt in seinem Impuls ganz konkret die vier Basisprinzipien: das Konsentprinzip, die Kreisorganisation, die doppelte Verknüpfung und die offene Wahl. Weiterer Schwerpunkt ist, wie sich die Soziokratie 3.0 mit Mustern und Prinzipien weiterentwickelt hat. Um diese Themen wird sich auch der anschließende Erfahrungsaustausch drehen, ebenso wie um die Frage, ob wir Spannungen auch als wichtige Ergänzung betrachten und wie transparent wir wirklich arbeiten.
Referent: Lars Förster, Systemischer Berater, Schmid Stiftung
Zielgruppe: Führungskräfte und Mitarbeiter*innen von gemeinnützigen Organisationen oder Initiativen
Mindestteilnehmendenzahl: 15
Für die Veranstaltung ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Dazu ist eine Registrierung über unseren Webinar-Anbieter Zoom nötig. Hier können Sie sich direkt anmelden: zur Anmeldung.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Veranstaltungspartner: