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Der Stahl- und Bergbaukonzern ArcelorMittal hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 an allen Produktionsstätten in Europa um 35 Prozent zu reduzieren. Auch für den Standort in Eisenhüttenstadt wurde eine Strategie entwickelt, um die Produktion im größten Brandenburger Stahlwerk in den kommenden Jahren CO2-neutral zu gestalten. Für die Dekarbonisierung der Stahlherstellung ist ein kompletter Technologiewechsel notwendig. Zukünftig soll in neuen Anlagen mit grünem Wasserstoff und Strom aus erneuerbaren Quellen CO2-neutraler Stahl produziert werden. Aktuell wartet das Unternehmen auf die Bewilligung der Europäischen Kommission für Fördermittel, die den Bau der neuen Anlagen unterstützen sollen.
Dr. Ralf-Peter Bösler, Geschäftsführer von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt, über die Entwicklung der Transformation zum grünen Stahl am Standort: „Zu einer klimaneutralen Stahlproduktion gehört auch grüne Logistik. Ein wichtiges Ziel dabei ist, mehr Güter auf die Schiene zu bekommen. In einem ersten Schritt haben wir dazu im vergangenen Jahr mit DB Cargo eine hochmoderne teilautomatisierte Entladestation für unsere Rohstoffe in Betrieb genommen. Im Juni 2023 erhielt unser Unternehmen die „DB eco plus“- Urkunde für klimaneutrale Bahntransporte. In einem weiteren Schritt soll der Werkbahnhof in Ziltendorf zu einem Logistikzentrum ausgebaut werden. Dort sollen in Zukunft Rohstoffe für die CO2-arme Stahlproduktion umgeschlagen werden, aber auch Nutzungsmöglichkeiten für neue Unternehmen in der Region geschaffen werden.“
Die Pressemitteilung zum Download finden Sie hier: www.germany.arcelormittal.com/News-und-Medien/2023/
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