Startseite Impressum Datenschutz
Suche

News

Dibella vertieft Partnerschaft mit der Initiative Cotton made in Africa (CmiA)

Dibella ist stolz darauf, seine Partnerschaft mit der Initiative Cotton made in Africa zu vertiefen, einem international anerkannten Standard für nachhaltige Baumwolle, die von afrikanischen Kleinbäuer*innen angebaut wird. Dibella will den Einsatz von Cotton made in Africa Baumwolle nach dem Massenbilanzsystem von 300.000kg im Jahr 2023 auf 750.000kg im Jahr 2024 erhöhen.
Foto: ©Martin Kielmann/Cotton made in Africa

Mit Cotton made in Africa (CmiA) gestaltet Dibella sein Geschäftsmodell noch nachhaltiger. Denn damit kann das Unternehmen seine Umweltauswirkungen minimieren und die Menschen in den Anbauregionen unterstützen. Dibella setzt auf das System der CmiA Massenbilanz in der Kette, um sein Unternehmensziel „Steigerung des Einsatzes nachhaltiger Fasern“ zu erfüllen.

Dibella ist stolz darauf, seine Partnerschaft mit der Initiative Cotton made in Africa zu vertiefen, einem international anerkannten Standard für nachhaltige Baumwolle, die von afrikanischen Kleinbäuer*innen angebaut wird. Die CmiA-verifizierte Baumwolle hat mit bis zu 13% weniger Treibhausgasemissionen deutlich geringere Auswirkungen auf die Umwelt als im globalen Durchschnitt und unterstützt Dorfgemeinschaften in Afrika auch über den nachhaltigen Baumwollanbau hinaus.

Cotton made in Africa ist eine Initiative, die Hilfe zur Selbsthilfe leistet: CmiA unterstützt die Kleinbäuer*innen in Subsahara-Afrika beim nachhaltigen Anbau gentechnisch unveränderter Baumwolle und setzt sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Entkörnungsfabriken ein. Über eine Lizenzgebühr, die von den Abnehmern wie Dibella getragen wird, erhalten die Bäuer*innen Schulungen und Zugang zu Betriebsmitteln, um den Einsatz von Pestiziden zu senken sowie die Qualität ihrer Baumwolle und Erträge ihrer Felder gleichzeitig zu steigern.

Cotton made in Africa verfolgt in der Verarbeitung seiner Baumwolle einen pragmatischen Ansatz mit zwei unterschiedlichen Modellen, um die Ansprüche an Transparenz und Umsetzbarkeit in der Kette bestmöglich abzudecken: Das Hard Identity Preserved System und das Mass Balance System; zu Letzterem hat sich Dibella entschlossen. Während CmiA-verifizierte Baumwolle grundsätzlich bis zur Spinnerei getrennt von anderer Baumwolle gehandelt wird, und so lückenlos vom Anbaugebiet über die Entkörnungsanlage bis zur Spinnerei zurückverfolgt werden kann, darf im System der Massenbilanzierung CmiA-Baumwolle mit Baumwolle anderen Ursprungs auf der Ebene der Spinnerei gemischt werden, solange ein Gleichgewicht zwischen Baumwolleinkäufen und CmiA gelabelten Garnen sichergestellt ist. Dieses Prinzip stellt die Abnahme der nachhaltig angebauten Fasern sicher und hilft Dibella dabei eine größere Menge nachhaltiger Baumwolle in ihren Textilkreislauf zu bringen, was letztendlich den Kleinbäuer*innen zugutekommt.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.cottonmadeinafrica.org/massbalance

Dibella ist Mitglied im UPJ-Unternehmensnetzwerk.