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Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt setzt bei Modernisierungen konsequent auf erneuerbare Energien

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) schreibt ihre 2018 entwickelte Klimastrategie fort. Statt ihre Bestandsimmobilien im Rahmen einer Vollmodernisierung zu ertüchtigen, konzentriert sich die NHW zukünftig zielgerichtet auf die Minimierung des CO2-Ausstoßes. Das heißt: Von fossilen Brennstoffen wie Gas und Öl umstellen auf erneuerbare Energiequellen.

Die NHW, Hessens größtes Wohnungsunternehmen, hat über 60.000 Wohnungen im Bestand, überwiegend zwischen den 1950er und 1980er Jahren errichtet, deren Wärmeversorgung sie bis 2045 klimaneutral stellen möchte. Dies bedeutet eine große Herausforderung angesichts von 44.000 Wohnungen, die aktuell noch mit fossilen Energieträgern beheizt werden. „Im letzten Jahr haben wir rund 149 Millionen Euro in die Modernisierung unserer Bestände investiert und damit 850 Wohnungen energetisch ertüchtigt“, berichtet Monika Fontaine Kretschmer, die technische Geschäftsführerin der NHW. In den kommenden fünf Jahren wird die NHW laut Wirtschaftsplan weitere rund 450 Millionen Euro in die Modernisierung des Bestandes investieren und damit für rund 5.000 Mietparteien eine energetische Verbesserung schaffen. 70 Prozent an CO2-Emmissionen möchte das Unternehmen damit einsparen.

Erhebliche Investitionen mit Unterstützung des Landes

„Die Transformation unserer Wohnungsbestände hin zur Klimaneutralität ist die größte Einzelherausforderung unserer 100jährigen Geschichte – vor allem in finanzieller Hinsicht. Unser Ziel ist es, den größtmöglichen Hebel der eingesetzten Geldmittel zur Reduktion der CO2-Emissionen anzusetzen“, erklärt Fontaine-Kretschmer. Um 200 Millionen Euro hat das Land Hessen das Eigenkapital der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) Ende 2020 aufgestockt. Mehr als 3.000 Wohnungen werden mit dieser Finanzspritze modernisiert. Mehrere tausend sind bereits fit für die Zukunft, weitere aktuell in der Umsetzungsphase. „Bei allen Maßnahmen achten wir gemäß unseres Gesellschafterauftrags darauf, dass Mieterhöhungen in einem sozial verträglichen Maß bleiben“, so Fontaine-Kretschmer weiter. Für sie ist die Erhöhung des Eigenkapitals ein substanzieller Beitrag, um die geplanten Vorhaben in den nächsten Jahren überhaupt finanzieren zu können, denn der wirtschaftliche Druck steige von Jahr zu Jahr. Das Mittel der Wahl ist nach derzeitigem Stand der Wechsel von einer mit fossilen Brennstoffen betriebenen Heizung zu einer Wärmepumpe, im besten Fall in Verbindung mit Photovoltaik, oder alternativ dazu, soweit vorhanden, eine Versorgung mit Fernwärme. Neben der Dämmung von Keller- und oberster Geschossdecke fokussiert sich die NHW auf bauliche Maßnahmen am Gebäude mit einem aus energetischer Sicht maximalen Nutzen.

Lesen Sie hier den Artikel in ganzer Länge:
www.nhw.de/newsroom/news/modernisierungsprojekte-mit-konsequenter-nutzung-erneuerbarer-energien

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt ist Mitglied im UPJ-Unternehmensnetzwerk.