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Wir gedenken der Opfer
Ferhat Unvar
Gökhan Gültekin
Hamza Kurtović
Said Nesar Hashemi
Mercedes Kierpacz
Sedat Gürbüz
Kaloyan Velkov
Vili Viorel Păun
Fatih Saraçoğlu
und möchten den Angehörigen unser tiefstes Mitgefühl aussprechen.
Koordiniert durch die Hanauer Wirtschaftsförderung haben sich heimische Unternehmen zusammengeschlossen, um mit einer ganzseitigen Anzeige und mit Plakaten an den jeweiligen Firmensitzen ihre Haltung deutlich zu machen. Hanau sei, so die Initiatoren, die Stadt der vielen Gesichter: Dass fast 100.000 Menschen aus mehr als 150 Ländern hier leben, sei gut, denn “wir sind Hanauer Unternehmen, in denen Vielfalt eine Bereicherung für jeden Einzelnen ist”. Ursprünglich hatten die Unternehmen geplant, Dialog- und Diskussionsformate zu ermöglichen, diese wegen der Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie aber verschoben. Dass der Wirtschaftsstandort Hanau und die hier ansässigen Unternehmen für Tradition, Innovation, weltweite Vernetzung und Werte stehen und sie die klare Haltung für Vielfalt und Toleranz und gegen Rassismus und Gewalt eint, zeigen sie nunmehr mit den öffentlichkeitswirksamen Anzeigen und Plakaten.
Initiativen in Gedenken an die Opfer
Eine Initiative der Angehörigen der Opfer “Initiative 19. Februar Hanau” stellt vier Kernforderungen an die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung und an die Gesellschaft: Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen.
Serpil Temiz Unvar, die Mutter von Ferhat Unvar, hat die “Bildungsinitiative Ferhart Unvar – antirassistische Bildung & Empowerment” gegründet, um allen Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Eltern, die rassistische Erfahrungen im Alltag oder in der Schule machen, eine Anlaufstelle zu bieten.
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