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Mehr als 30.000 Geflüchtete innerhalb von zehn Jahren von DHL in den Arbeitsmarkt integriert

DHL Group hat in den vergangenen zehn Jahren seit der großen Flüchtlingswelle 2015 mehr als 30.000 Geflüchteten eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt eröffnet und zählt zu den größten Arbeitgebern für geflüchtete Menschen weltweit. Zusätzlich zu festen Arbeitsverträgen und Praktika haben seit 2015 rund 350 Geflüchtete eine Ausbildung bei DHL Group gemacht.

Viele der aktuell bei der DHL Group beschäftigten Geflüchteten kommen aus den Hauptfluchtländern Syrien, Afghanistan und der Ukraine. Aufgrund der hohen Anzahl an Jobs mit niedrigschwelligem Einstieg sind sie primär in der Zustellung oder Sortierung von Briefen und Paketen tätig. Einige haben mittlerweile eine Beschäftigung in den Berufen gefunden, in denen sie einst ausgebildet wurden. Viele andere konnten sich innerhalb der DHL Group beruflich weiterentwickeln – etwa von der Zustellkraft zum Teamleiter.

„Geflüchteten Menschen mit Arbeitserlaubnis einen schnellen Einstieg in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen, ist nicht nur eine Voraussetzung für gesellschaftliche Integration, sondern liegt im Eigeninteresse der deutschen Wirtschaft. So können die Sozialsysteme entlastet und die Effekte des demografischen Wandels gedämpft werden. Daher sind wir stolz darauf, bei diesem Thema voranzugehen und mehr geflüchteten Menschen in Deutschland einen Einstieg in den Arbeitsmarkt ermöglicht zu haben als jedes andere Unternehmen in Deutschland“, sagt Thomas Ogilvie, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der DHL Group.

Mit Sprachkursen, Bewerbungstrainings und Praktika unterstützt DHL Group Geflüchtete, um ihnen den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Ein Fokus liegt dabei auf Mentoring-Programmen für junge Talente, so wird nicht nur im beruflichen Kontext eine Hilfestellung geboten, sondern auch in alltäglichen Fragen – etwa bei der Wohnungssuche oder bei Behördengängen. Ein zentrales Thema ist das Erlernen der Sprache: Trotz erfolgreich absolvierter Kurse mangelt es zum Teil an ausreichenden Kenntnissen in Berufs- oder Alltagssituationen. DHL Group bietet eine eigene Sprachlern-App ab. Diese bietet die Möglichkeit, Vokabular aus dem beruflichen Kontext zu erlernen und alttägliche Konversation wie das Kundengespräch zu simulieren.

Laut einer 2023 veröffentlichten Studie des “Refugee Integration Insights Instituts” rangierte DHL Group mit ihren Integrationszahlen zum damaligen Zeitpunkt weltweit auf dem zweiten Rang unter den 50 größten globalen Unternehmen. Es gibt zudem einen engen, konzerninternen Austausch über die Integrationsmaßnahmen und Programme mit DHL-Divisionen weltweit – etwa mit Frankreich, den Niederlanden und Mexiko. Um eine hohe Qualität der Angebote zu gewährleisten und frühzeitig in Kontakt mit Geflüchteten zu kommen, die einen Job suchen, arbeitet das Unternehmen eng mit Partnern zusammen – darunter die Bundesagentur für Arbeit und die Vereinten Nationen. Zudem ist DHL Group Teil der Initiative #WithRefugees, die vom Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) koordiniert wird.

Ricarda Brandts, Vorstandsvorsitzende der UNO-Flüchtlingshilfe: „Die erfolgreiche Integration Geflüchteter ist eine gemeinsame Aufgabe von Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. DHL Group zeigt eindrucksvoll, wie Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und konkrete Perspektiven schaffen können. Wenn Geflüchtete Zugang zu Bildung, Sprachförderung und Arbeitsmöglichkeiten erhalten, profitieren alle Seiten – Menschen finden Sicherheit und Teilhabe, Gesellschaften gewinnen an Vielfalt und wirtschaftlicher Stärke.“

Weltweit beschäftigt DHL Group rund 600.000 Mitarbeitende. Der Hauptsitz des Konzerns ist in Deutschland, wo ca. 210.000 Menschen für Deutsche Post und DHL arbeiten. Rund 18.000 Beschäftigte haben bereits ihre Zeit für Integrationsmaßnahmen gespendet – sie engagieren sich bspw. als Übersetzer*innen oder in den Mentoring-Programmen.

Weitere Informationen: https://group.dhl.com/de/presse/pressemitteilungen/2025/dhl-group-mehr-als-30000-gefluechtete-in-den-arbeitsmarkt-integriert.html

DHL Group ist Mitglied im UPJ-Unternehmensnetzwerk.

Medienkontakt

Jessica Balleer
DHL Group Media Relations
T: +49 (0)228 182-9944
pressestelle@dhl.com

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