Netzwerktreffen Plus: Gemeinsam für eine widerstandsfähige Demokratie

Am 20. November fand das UPJ-Netzwerktreffen Plus statt – ein intensiver Austausch mit Vertreter*innen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft über die Frage, wie verantwortungsvolle Unternehmensführung zur Stärkung der Demokratie beitragen kann.

„Wenn wir die offene Gesellschaft nicht schützen, brauchen wir über ESG gar nicht zu reden“ – dieses klare Statement von Prof. Dr. Markus Scholz setzte den Ton für die Diskussionen: Gerade in Zeiten wirtschaftlichem Druck, Wissenschaftsskepsis und populistischen Erzählungen müssen wir die Grundlagen unseres Zusammenlebens aktiv schützen. Gerade jetzt also brauchen Unternehmen einen Wertekompass, der über Compliance hinausgeht.

Inspiriert haben Beiträge von

• BASF, die mit ihrem Engagement gezielt den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Standortumfeld stärken.
• Telekom, die mit einer wirkungsvollen Initiative gegen Hass im Netz digitale Verantwortung zeigen und gemeinsam mit dem Business Council for Democarcy Wirkung in Allianzen verstärken und Resilienz von innen heraus entsteht – über Mitarbeitende, die Haltung zeigen und weitertragen.
• Und nicht zuletzt zeigte die junge Perspektive von Okan Bafali (EDUCATION Y), dass Partizipation ernst genommen werden muss, wenn wir Zukunft gestalten wollen.

Unser wichtigstes Fazit: Unternehmen sind keine Zuschauer. Sie sind Gestalter. Und sie wollen gestalten – mit Mut, Klarheit und der Bereitschaft, Verantwortung für die offene Gesellschaft zu übernehmen. Wir nehmen aus dem Netzwerktreffen Plus die feste Überzeugung mit, diesen Dialog weiterzuführen und Räume zu schaffen, in denen gemeinsame Haltung zu gemeinsamen Lösungen führt. Denn Demokratie braucht starke Treiber – heute mehr denn je

Herzlichen Dank allen Teilnehmenden und insbesondere Linklaters für die tolle Gastfreundschaft!