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Zu den zentralen Ergebnissen des Berichts gehört, dass sozial benachteiligte Schüler*innen mit guten akademischen Leistungen mit geringerer Wahrscheinlichkeit einen Hochschulabschluss erwarten als sozial bevorzugte Schüler*innen mit schwächeren Leistungen. Im Alter von 15 Jahren haben 39 % der Schüler*innen unklare Berufsvorstellungen – dies entspricht einer Verdopplung innerhalb weniger als eines Jahrzehnts. Die Berufswünsche haben sich seit 2000 kaum verändert und stehen häufig in geringem Zusammenhang mit den tatsächlichen Anforderungen des Arbeitsmarktes. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung, jungen Menschen frühzeitig Einblicke in zukunftsfähige Berufsfelder zu ermöglichen und insbesondere benachteiligte Gruppen für technische Berufe zu gewinnen.
Genau dieses Ziel verfolgen auch die virtuellen Touren durch ein Amazon Logistikzentrum und ein Amazon Web Services Rechenzentrum sowie die Class Chats von Amazon Future Engineer. Die Touren ermöglichen Schüler*innen einen digitalen Einblick hinter die Kulissen und zeigen konkrete Berufsbilder, die sonst schwer zugänglich sind. Sie adressieren genau den in der Studie identifizierten Bedarf an praxisnaher Berufsorientierung. Die persönlichen Begegnungen in den Class Chats mit Berufstätigen wurden in der OECD-Studie als besonders wirksam für die Berufsorientierung identifiziert.
Die Studie basiert auf Daten der PISA-Erhebung 2022 mit rund 690.000 Schüle*:innen im Alter von 15-16 Jahren aus 80 Ländern und Wirtschaftsräumen. Es handelt sich um die erste umfassende und leicht zugängliche Sammlung vergleichbarer internationaler Daten zur Berufsentwicklung von Jugendlichen.
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