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Derzeit ist es wichtiger denn je, klare Zeichen und Aktionen gegen Hass, Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung zu setzen. Mitarbeitende von Pfizer engagieren sich seit mehreren Jahren für die Initiative #EveryNameCounts der Arolsen Archives. Sie setzt den Verfolgten des Nationalsozialismus ein digitales Denkmal. Im Rahmen eines Mitarbeitenden-Engagements helfen Pfizer-Kolleg*innen, die Namen und Identitäten der Opfer für zukünftige Generationen sichtbar zu machen.
Die Arolsen Archives sind das internationale Zentrum über NS-Verfolgung mit dem weltweit umfassendsten Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus. Die Sammlung mit Hinweisen zu rund 17,5 Millionen Menschen gehört zum UNESCO-Weltdokumentenerbe. Sie beinhaltet Dokumente zu den verschiedenen Opfergruppen des NS-Regimes, zur Zwangsarbeit sowie zu Displaced Persons und Migration nach 1945. Damit ist das Archiv eine wichtige Wissensquelle, besonders auch für jüngere Generationen.
Die Initiative #EveryNameCounts hat das Ziel, den Verfolgten des Nationalsozialismus ein digitales Denkmal zu errichten. Während der Aktionswoche kann jede*r biografische Dokumente, wie z.B. Gefangenenkarten, digital erfassen, damit sich auch zukünftige Generationen an Namen und Identitäten der Opfer erinnern. In diesem Jahr war das gemeinsame Ziel, insgesamt 30.000 Dokumente aus der sogenannten „Auswandererkartei Bremen“ zu digitalisieren.
Pfizer setzt sich weltweit breit gegen jegliche Form von Ausgrenzung und für Toleranz ein. Dazu gehört in Deutschland seit vielen Jahren der Einsatz gegen Antisemitismus.
Weitere Informationen zu den Arolsen Archives und den Möglichkeiten der Beteiligung:
https://arolsen-archives.org/lernen-mitwirken/initiativen-projekte/everynamecounts/
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