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Am vergangenen Donnerstag sind wir im Haus der Wirtschaft in Stuttgart mit Vertreter*innen baden-württembergischer Unternehmen in den Austausch zur praktischen Umsetzung eines nachhaltigen Lieferkettenmanagements gegangen. In vertraulichem Rahmen lag der Fokus auf der Achtung von Menschen- und Umweltrechten in der tieferen Lieferkette.
In einem offenen Gespräch mit Dr. Patrick Rapp (Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg) nutzten die Unternehmensvertreter*innen die Möglichkeit, ihre praktischen Erfahrungen mit den regulatorischen Anforderungen in der Lieferkette zu schildern. So entstand ein ehrlicher und konstruktiver Austausch zwischen der baden-württembergischen Wirtschaft und der Politik über die praktischen Herausforderungen bei der Umsetzung eines nachhaltigen Lieferkettenmanagements.
Es folgten spannende Inputs von Dr. Katrin Merhof vom Helpdesk Wirtschaft und Menschenrechte zu Sorgfaltspflichten und Handlungsmöglichkeiten in der tieferen Lieferkette sowie von Lydia Frech von Ritter Sport zu den Kakaoprogrammen in Lateinamerika und Westafrika. Abschließend erarbeiteten die Teilnehmenden in einer Gruppenarbeit praktische Umsetzungsmöglichkeiten zu den Herausforderungen bei der Umsetzung von Sorgfaltspflichten in der tieferen Lieferkette.
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Programms „global verantwortlich BW“ statt, das baden-württembergische Unternehmen bei der Umsetzung eines nachhaltigen Lieferkettenmanagements unterstützt und von UPJ im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg umgesetzt wird.
„global verantwortlich BW – Lieferketten nachhaltig gestalten“ ist ein Projekt von UPJ im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.
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