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Auf dem High Level Political Forum in New York wird jährlich der Fortschritt der Agenda 2030 überprüft. UPJ war auf Einladung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durch seinen Repräsentanten Christoph Selig vom 8.-17. Juli in New York vertreten. UPJ und econsense waren die einzigen Vertreter*innen mit Anbindung an den Wirtschaftssektor.
Unsere zentrale Botschaft war es, Unternehmen als unbedingten Teil der Lösung für die aktuellen globalen Krisen, Herausforderungen und Trends und zur Erreichung der SDGs zu positionieren.
Wir freuen uns darauf, die auf dem HPLF gewonnenen Erkenntnisse in unsere Projekte und Programme zu integrieren und gemeinsam mit dem UPJ-Unternehmensnetzwerk und dem UPJ-Mittlernetzwerk umzusetzen. Wir sehen für UPJ großes Potential, Plattform für den deutschsprachigen Raum zu sein, um die Frage zu diskutieren, wo die Verantwortung des privaten Sektors bei der Erreichung der Ziele der Agenda 2030 liegt. Dabei denken wir selbst über mögliche Kooperationen mit ähnlichen Organisationen wie etwa econsense nach.
Wir danken dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sehr für die Einladung.
Auf dem High-Level Political Forum 2024 in New York standen thematisch wichtige aktuelle Trends und ihre potenziellen langfristigen Auswirkungen und Folgen für die Agenda 2030 und die künftige Umsetzung der SDGs im Mittelpunkt. Welche Maßnahmen haben sich bei der Bewältigung globaler Krisen bewährt, um die für die Förderung der nachhaltigen Entwicklung erforderlichen Übergänge vollständig zu vollziehen? Und wie können diese Maßnahmen ausgeweitet werden?
Die Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung skizziert eine universelle, unteilbare, inklusive und integrierte Vision „für Menschen, Planeten und Wohlstand“. Doch dieses Versprechen ist in Gefahr. In vielen Fällen sind die Fortschritte bei den vereinbarten Zielen zu langsam oder stagnieren. Daher stand bereits vor Beginn des Forums am 8. Juli eines sicher fest: Wir alle müssen unsere Anstrengungen vervielfachen, wenn wir die Ziele der Agenda 2030 erreichen wollen.
Die Herausforderungen sind groß. Das gesamte UN-System ist derzeit unter Druck von vielen Seiten. Neben finanziellen Problemen erleben viele freiheitliche Demokratie derzeit Anfechtungen von innen und außen. So hat sich die Demokratiequalität in Entwicklungs- und Transformationsländern in den vergangenen zwanzig Jahren kontinuierlich verschlechtert. Heute stehen nur noch 63 Demokratien einer Mehrheit von 74 Autokratien gegenüber.
Kontakt:
Marika Südbeck
Managerin Unternehmensnetzwerk
marika.suedbeck@upj.de
Peter Kromminga
Geschäftsführer
peter.kromminga@upj.de
Christoph Selig
Vice President Sustainability Communications and Programs bei DHL Group
c.selig@dhl.com
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