Benita Piechaczek
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Projektlaufzeit:
2022 – 2024
Immigration4Ukraine war eine Online-Plattform für Geflüchtete aus der Ukraine, die rechtliche Unterstützung benötigen. Damit sollte den geflüchteten Menschen schnell rechtliche Orientierung zur Verfügung gestellt werden, sodass sie sich gut informiert und rechtsicher auf ihren Weg nach und durch Europa begeben und sich dort zurechtfinden konnten. Neben aufenthaltsrechtlichen Fragestellungen ging es vor allem um Rechtsfragen zum Alltag — zu Arbeit, Bildung, Wohnen, Gesundheit u.a.
Das Besondere an Immigration4Ukraine war, dass die rechtlichen Informationen in einfacher, schnell verständlicher Form zur Verfügung gestellt wurden, auf Englisch, Deutsch, Russisch und Ukrainisch. Die Plattform bot Antworten auf aktuelle rechtliche Fragen – aufbereitet von unseren Partnerkanzleien in Form von FAQs. Zusätzlich wurden auf Social Media leicht verständliche Infografiken zu rechtlichen Fragen zur Verfügung gestellt: Die ‘Quick Legal Aid Guides’. In interdisziplinären Kooperationen wurden Ressourcen und Expertise gebündelt, um Geflüchteten aus der Ukraine bedarfsorientiert und unkompliziert Rechtshilfe zukommen zu lassen. Das Projekt lebte von der Beteiligung von Kanzleien, Anwält*innen, Expert*innen aus dem Legal Tech Bereich, Law Clinics und anderen Organisationen. Von April bis Dezember 2022 bot die Plattform Geflüchteten aus der Ukraine (neben den schriftlichen Informationen) auch die Möglichkeit Rechtsberatung anzufragen. 13 Kanzleien aus dem Netzwerk von UPJ bzw. dem Mitgliederkreis des Pro Bono Deutschland berieten die Ankommenden zu ihren rechtlichen Fragen.
Die UPJ Pro Bono Rechtsberatung hat die Online-Plattform im April 2022 übernommen und betreute das Projekt in Kooperation mit dem Pro Bono Deutschland e.V. Die Zusammenarbeit der beiden erfahrenen Vereine garantierte ein stabiles Vorhaben mit Vernetzung von Gemeinnützigen, politischen Akteuren und einem großen Netzwerk aus engagierten Kanzleien und Anwält*innen, die Ihre rechtliche Expertise pro bono zur Verfügung stellen. Initiiert wurde das Projekt Immigration4Ukraine gleich zu Beginn des Ukraine-Krieges. In Reaktion auf die Dringlichkeit der Lage tat sich ein Team aus zwölf Engagierten aus der Kanzleiwelt sowie der Legal Tech & Design-Szene zusammen und stellte das Projekt gemeinsam mit über 100 Freiwilligen innerhalb nur weniger Tage auf die Beine.
Auf Social Media unter:
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