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„Wir erleben einen dramatischen Verlust der Artenvielfalt, der durch die Klimakrise noch beschleunigt wird. Deshalb sind Schutzgebiete für Biodiversität so wichtig. Wer die Natur schützt, schützt die menschlichen Lebensgrundlagen. Diesem Grundsatz folgt das Commerzbank-Umweltpraktikum seit mehr als 30 Jahren und ist damit aktueller denn je“, sagt Commerzbank-Projektleiterin Thekla Wießner.
Ob auf dem Watzmann oder am Wattenmeer: Überall erhalten Umweltpraktikant*innen Einblicke in die Arbeitsabläufe und arbeiten eigenständig an Projekten. Der Fokus ihrer Tätigkeit liegt auf Umweltbildung für Kinder und Jugendliche sowie auf Öffentlichkeitsarbeit. Dafür übernehmen sie zum Beispiel Führungen, kümmern sich um Informationsstände oder entwickeln neue Konzepte für Exkursionen und Veranstaltungen. „Unsere Teilnehmenden sind Botschafter*innen für Klimaschutz und Artenvielfalt. Sie erklären, wie eng Ökosysteme mit Klimaveränderungen zusammenhängen. Als Gesellschaft müssen wir dringend gemeinsam handeln, wenn wir der Klimakrise und dem Biodiversitätsverlust effektiv entgegenwirken wollen“, so Wießner weiter. „Wer ein Umweltpraktikum absolviert, sammelt zudem wertvolle Erfahrungen etwa in Projektsteuerung und Didaktik, die auf das spätere Berufsleben – nicht nur im Naturschutz – vorbereiten.“
Das Commerzbank-Umweltpraktikum gibt es seit 1990. Seitdem haben fast 1.900 Teilnehmer*innen ihre Praktikumszeit in einem der beteiligten Schutzgebiete absolviert. Aktuell zählen 14 Nationalparks und acht Biosphärenreservate in ganz Deutschland zu den Projektpartnern. Bewerben können sich Studierende aller Fachrichtungen, die sich für den Schutz von Natur, Klima und Artenvielfalt begeistern und Spaß am Umgang mit Menschen haben.
Bewerbungen für das Open-Air-Semester sind online möglich unter: www.umweltpraktikum.com
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